Dieses Ergebnis ermöglicht es der Raiffeisenbank ausreichende Rücklagen zu bilden, um ihr Eigenkapital weiter zu stärken. Damit wurde die Basis für ein solides Wachstum gelegt. Insgesamt ist die Eigenkapitalausstattung sehr gut.
Für das Jahr 2022 erwartet die Bank zwar ein abgeschwächtes, aber dennoch zufriedenstellendes Ergebnis. Natürlich hängt die weitere Entwicklung stark von den Folgen des Russland-Ukraine-Krieges und dessen Auswirkungen auf die Wirtschaft ab.
Aufsichtsratsmitglied Michael Möller verlas das Ergebnis der Prüfung des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen e.V., in dem den Verantwortlichen der Bank auch im Geschäftsjahr 2021 wieder eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeit bescheinigt wurde. Im Bericht des Aufsichtsrates erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Möller, dass das Gremium seiner Kontrollfunktion in ausreichender Weise nachgekommen sei.
Als Versammlungsleiter stellte er anschließend die Gewinnverwendung zur Abstimmung. Die Versammlung beschloss die Auszahlung einer Dividende von 2,50 % an die Mitglieder. Der Rest des Jahresüberschusses soll in die Rücklagen eingestellt werden.
Alfred Dechant (Stöckels) und Martin Frohnapfel (Wittges) wurden wiederholt in den Aufsichtsrat gewählt.
Für den ausgeschiedenen seitherigen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Alfons Schwab, der altersbedingt nicht mehr wieder gewählt werden konnte, wurde keine Ersatzwahl vorgenommen.
Uwe Möller verabschiedete Herrn Schwab und bedankte sich für seine 27-jährige verantwortungsvolle Tätigkeit im Aufsichtsrat der Bank, davon seit 12 Jahren als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und überreichte ihm als Zeichen der Anerkennung eine Urkunde.